Schwellbrunn zeigt in der Heimrunde zwei Gesichter.

Fehlstart

In der Hitze des Samstagmorgens wurden die Gastgeber zuerst einmal kalt abgeduscht. Bis zum Stand von 4:4 hielt das Heimteam noch mit, doch dann zog Rickenbach-Wilen II ihr Spiel bis zum 5:11 durch. Auch in den folgenden zwei Sätzen waren die Thurgauer klar die bessere und bissigere Mannschaft. Die Appenzeller fanden hingegen nie richtig ins Spiel. In der Offensive mangelte es an Druck und in der Defensive an Stabilität. So gingen auch die Folgesätze mit 7:11 und 5:11 klar an den Gegner.

Leistungssteigerung

Wie ausgewechselt zeigte sich das Team im zweiten Spiel gegen Dozwil. Die Schwellbrunner waren nun deutlich präsenter und drückten dem Spiel von Anfang an ihren Stempel auf. Gleich mit 7:2 gingen sie in Führung und zogen diese Leistung durch zum 11:7. Einen ähnlichen Startvorschuss genossen die Hinterländer auch im zweiten Durchgang, da der gegnerische Angreifer gleich vier Servicefehler aneinander reihte. Diese Punkte machten letztendlich den Unterschied und schenkten den Schwellbrunnern den Satz mit 11:6. Im dritten Satz standen diese jedoch wieder völlig neben den Schuhen und kassierten eine Schlappe mit 3:11. Danach legten sie aber wieder den Schalter um und gewannen furios mit 11:4 und somit auch das Spiel.

Nach drei von acht Runden der NLB liegen die Hinterländer auf dem soliden sechsten Platz und haben sich damit ein wenig Puffer gegen die hinteren Tabellenränge erarbeitet.

Es spielten…

Martin Berger, Samuel Bichsel, Manuel Brunner, Josia Frischknecht, Tobias Ruckstuhl

Rekonvaleszent: Florian Nagel

Resultate

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